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Das etwas geänderte Erscheinungsbild (gleiche Ansicht wie rechtes Bild) .

 

Ansicht von der Gegenseite, nur wenige Betonreste sind auf den Säulen zu finden. Wir werden sie absichtlich dort belassen.

 

Ansicht von der gleichen Stelle aus wie rechts, jedoch in den Raum gesehen.

 

Schon als wir 1997 den Hof erwarben, wussten wir, dass wir aus diesem Raum, einem im letzten Jahrhundert als Kuhstall genutzten, ursprünglichen Pferdestall, irgendwann etwas Besonderes machen wollen.

Da aber andere Renovierungsarbeiten vorrangig waren, musste sich dieses Vorhaben hinten anreihen.

Damals war noch vom Raum als Gesamtes selbst nicht viel zu sehen, da im Laufe der Zeit Betonschicht auf Betonschicht gebracht wurde, um die Stallungen immer wieder den neuen Bedürfnissen anzupassen.

Auch die beiden Granitsäulen, welche ein schönes böhmisches Gewölbe stützen, waren schon einen halben Meter einbetoniert und von einem meterhohen Futterursch umgeben.

Tonnen von Gerümpel blockierten nicht nur die Sicht ...

Im Frühjahr 2002 war es dann endlich soweit:

Der ganze Boden, 60 Kubikmeter Beton, wurde herausgestemmt, der gesamte, an manchen Stellen feuchte Putz wurde von den Wänden entfernt, anschließend wieder frisch betoniert, verputzt, Gewölbe ausgebessert, Elektroinstallationen und Cotto-Boden verlegt, ausgemalt und schließlich die alten Türen hergerichtet und wieder ordentlich  eingesetzt, um den Raum jetzt für Ausstellungen, Lesungen und andere Veranstaltungen nutzen zu können.

Das alte böhmische Gewölbe mit zwei Säulen hat 82 m² und bietet Platz zum Präsentieren von ca. 30 Bildern. Ausgestellt werden sollen vorwiegend Künstler aus dem Raum Inn- und Hausruckviertel. Auch Sitzplätze und Tische für andere Veranstaltungen sind vorhanden.

i&ck.

Auch die Wasserversorgung wurde vor etwa 50 Jahren nur zweckmäßig angebracht.

 

Der Futterursch ist hier bei der ersten Säule schon bis zur Hälfte entfernt.

 

Die alten Fenster waren leider morsch und mussten durch neue ersetzt werden. Die ohnehin erst später eingesetzten Seitentüren wurden innen wieder zugemauert.

 

Mehr als ein halber Meter Beton umgab die Füße der beiden Säulen. Der ganze Beton wurde entfernt und noch zwanzig Zentimeter weiter hinunter gegraben, um anschließend wieder frisch betonieren und Cotto verlegen zu können.